Abenteuer unter der Erde – Aktionstag zur Barbarossahöhle

Ein Tag voller Staunen, Teamgeist und Entdeckerlust!
Beim Aktionstag zur Barbarossahöhle tauchten Jugendliche der mobilen diakonischen Jugendarbeit in eine geheimnisvolle Unterwelt ein – begleitet von spannenden Geschichten, magischer Beleuchtung und jeder Menge Spaß.

Der Aktionstag der mobilen diakonischen Jugendarbeit stand diesmal ganz im Zeichen von Abenteuer, Gemeinschaft und Entdeckung – und führte die Teilnehmenden tief hinein in eine Welt voller Geheimnisse: in die Barbarossahöhleim Kyffhäusergebiet.

Schon am Mittag traf sich die Gruppe im Jugendclub, wo bei einem leckeren Essen alle noch einmal ordentlich Kraft tankten. Zwischen Pommes, Pasta und jeder Menge Lachen herrschte schon richtig gute Stimmung – und man merkte schnell: Das würde ein besonderer Tag werden.

Gut gelaunt und mit viel Vorfreude ging es anschließend los. Die Fahrt zur Höhle war begleitet von Musik, Gesprächen und Witzen – und natürlich der Frage: „Wie sieht es da wohl drin aus?“

Vor Ort wartete keine lange Vorrede, sondern gleich das echte Erlebnis. Direkt am Eingang übernahm ein erfahrener Höhlenführer, der die Gruppe in das faszinierende unterirdische Labyrinth mitnahm. Schon nach den ersten Metern öffnete sich vor den staunenden Augen der Jugendlichen eine ganz eigene Welt: bizarre Felsformationen, glitzernde Kristallwände und geheimnisvolle Schatten.

Mit jeder Station erfuhren die Teilnehmenden mehr über die Geschichte der Höhle – wie sie entstanden ist, was sie so besonders macht, und natürlich, woher ihr Name kommt. Besonders spannend war die Legende um Kaiser Friedrich Barbarossa, der der Sage nach im Inneren des Berges schläft und irgendwann zurückkehren soll. Einige aus der Gruppe meinten lachend, dass sie doch lieber keine schlafenden Kaiser wecken wollten – sicher ist sicher!

Ein echtes Highlight war die Halloween-Beleuchtung, die derzeit die Barbarossahöhle in ein geheimnisvolles, fast magisches Licht taucht. In sanftem Nebel, mit bunten Scheinwerfern und schaurig-schönen Effekten wirkte die Höhle noch eindrucksvoller. „Das sieht ja aus wie im Film!“, rief jemand begeistert – und genau so fühlte es sich auch an.

Nach der spannenden Führung blieb noch Zeit, die Umgebung zu erkunden. Manche schauten sich draußen noch ein bisschen um, genossen die frische Luft und die schöne Landschaft. Andere holten sich am Kiosk eine Kleinigkeit – Eis, Pommes oder ein Getränk – oder stöberten im Souvenirshop nach einer kleinen Erinnerung. Ob Postkarte, Stein oder Schlüsselanhänger – jeder fand etwas, das ihn an diesen Tag erinnern wird.

Auf der Rückfahrt war es im Bus dann spürbar ruhiger – nicht, weil es langweilig war, sondern weil alle einfach zufrieden und beeindruckt waren. Manche ließen die Bilder der Höhle nochmal im Kopf vorbeiziehen, andere tauschten ihre Lieblingsmomente aus.

Am Ende waren sich wirklich alle einig: Der Ausflug zur Barbarossahöhle war mehr als nur ein Programmpunkt – er war ein richtiges Abenteuer, bei dem man nicht nur Neues gelernt, sondern auch viel miteinander erlebt hat. Ein Tag, der gezeigt hat, dass Entdeckung, Spaß und Gemeinschaft perfekt zusammenpassen – und der sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Autor: M. Weinreich